Vor ein paar Jahren hatte ich das Glück an eines meiner Traumautos zu gelangen, einem Aston Martin DB7 aus dem Jahr 1999. Erstauslieferung als Vorführwagen bei Aston Martin in Frankfurt. Die Besonderheit an dem Fahrzeug ist zum einen die geringe Laufleistung mit 27.000km und der entsprechende Erst-Hand Zustand und zum anderen die Kombination des legendären Kompressor-beatmeten 3.2l 6-Zylinder mit der seltenen Handschaltung. Damit lassen sich die 340PS und 490Nm ohne Verluste auf die Straße bringen – perfekt für diesen GT.
Die wenigen km auf der Uhr haben aber auch Nachteile, denn die wenige Bewegung in den vielen Jahren hat auch ein paar Standschäden nach sich gezogen. Zum Glück (meistens) kein finanzielles Desaster aufgrund der engen Verwandtschaft zu Jaguar’s XJS Modellen.
Generell speilt der DB7 eine wichtige Rolle in der Geschichte der Marke Aston Martin, war er doch das bis dahin meistverkaufte Modell (2000+ EH) und rettete Aston Martin, das damals unter Ford/Jaguar Führung stand, ab seiner Einführung 1995 finanziell. Ab 1999 wurde der von Jaguar abstammende 6-Zylinder durch einen mit Cosworth entwickelten 5.9l V12 Saugmotor ersetzt – dem Aston Martin DB7 Vantage.
